Endlich aufgestellt: Das Storchennest in Schandelah findet seinen Platz
Endlich aufgestellt: Das Storchennest in Schandelah findet seinen Platz
Nach vier Jahren des Wartens und Planens ist es endlich soweit: Das im Jahr 2021 als Bürgerprojekt von Frank Denecke initiierte Storchennest wurde auf den Ausgleichsflächen in Hasselrode bei Schandelah errichtet. Ein Meilenstein für das Dorf und ein Zeichen für gelebtes Engagement – auch wenn der Weg dorthin alles andere als geradlinig verlief.
🕊️ Ein Nest für Hoffnung und Artenvielfalt
Die Idee, ein Storchennest in Schandelah zu errichten, entstand aus dem Wunsch der Bürgerinnen und Bürger, die Artenvielfalt zu fördern und dem Weißstorch eine Heimat zu bieten. Nun steht der Mast samt Nest an seinem Bestimmungsort – bereit, gefiederten Besuch zu empfangen.
Ortsbürgermeister Bauschke zeigt sich erleichtert und zufrieden mit dem Standort: „Die Fläche in Hasselrode ist ideal. Auch wenn der Projektverlauf holprig war – vier Jahre von Antrag bis Umsetzung sind nicht im Sinne eines Bürgerprojekts – bin ich froh, dass wir es geschafft haben.“
Noch ein paar Handgriffe bis zur Einzugstauglichkeit
Ganz bezugsfertig ist das Nest allerdings noch nicht. Bauschke selbst will noch einmal „da oben ran“, um Holzschnitzel als Nestunterlage und Lockfarbe einzubringen – eine Maßnahme, die den Störchen den neuen Nistplatz schmackhaft machen soll. Zudem soll der Mast mit Geißblatt berankt werden, um nicht nur ökologisch, sondern auch optisch ein Zeichen zu setzen.
Die Hoffnung auf gefiederte Gäste
Mit dem Abschluss der Vorbereitungen hofft die Gemeinde nun auf zahlreiche Storchbesucher. Das Projekt ist nicht nur ein Beitrag zum Naturschutz, sondern auch ein Symbol für das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Schandelah.
Bleibt zu hoffen, dass schon bald das typische Klappern eines Storchenpaars über den Feldern von Hasselrode zu hören ist – als Belohnung für vier Jahre Geduld, Einsatz und Gemeinschaftsgeist.
